VP-Soziallandesrätin Mag. Barbara Schwarz zeigt sich erfreut über die Zusage der Bundesregierung, den Pflegefonds bis 2016 zu verlängern: "Für den Pflegebereich stehen somit weitere 650 Mio. Euro für die Jahre 2015 und 2016 zur Verfügung. Das bringt über die bestehende und bis 2014 laufende Vereinbarung nun für weitere 2 Jahre die dringend notwendige Entlastung der Länder und Gemeinden, die bis vor kurzem noch die ständig wachsenden Herausforderungen in der Pflegefinanzierung fast ausschließlich alleine tragen mussten. Und damit werden wir, trotz der notwendigen Budgetkonsolidierung, mehr Geld für den Pflegebereich zur Verfügung haben", so Schwarz. Weitere Verhandlungen notwendig
"Ich bin froh darüber, dass die Finanzierung des Pflegesystems nun bis 2016 gesichert ist. Wir dürfen uns aber nicht darauf ausruhen. Wir brauchen ein langfristiges und nachhaltiges Finanzierungskonzept, um dem steigenden Pflegebedarf bewältigen zu können. Wir sind es den Menschen in unserem Land - den älteren Menschen genauso wie den nachfolgenden Generationen - schuldig, hier rasch und konsequent an langfristigen Lösungen zu arbeiten", fordert Schwarz. Länder zu Reformen im Sinne der Menschen bereit
"Bei der Übertragung des Landespflegegelds an den Bund haben die Länder bereits bewiesen, dass sie effiziente Lösungen mittragen, wenn es im Sinne der Menschen unseres Landes ist. So gibt es seit Jahresbeginn eine einzige auszahlende Stelle beim Bund für das Pflegegeld - und nicht wie bisher 280 verschiedene. Ich hoffe, dass wir uns nun sehr rasch wieder am Verhandlungstisch treffen werden, um gemeinsam und intensiv eine nachhaltige Struktur zur Sicherung der Pflege und Betreuung älterer Menschen zu erarbeiten", so Schwarz.
Zusätzliche Gelder für Pflege
LR Schwarz: Pflegefondsverlängerung schafft Zeit für Verhandlungen
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