Woche der NÖ Hauptschulen

LAbg. Helmut Doppler besuchte die Hauptschulen im Triestingtal

Vom 30. November bis 4. Dezember 2009 fand in ganz Niederösterreich die „Woche der Hauptschulen“ zur Image-Werbung für unsere Hauptschulen statt. Die „Woche der Hauptschulen“ wollte das umfassende Leistungsspektrum und das große Engagement der Pädagogen und Pädagoginnen den Eltern und Kindern näher bringen und so eine fundierte Entscheidung erleichtern.

Die 262 NÖ Hauptschulen sind für die Bildungs- und Berufschancen unserer Kinder heute so wichtig wie nie zuvor. Deshalb werden die Hauptschulstandorte in Niederösterreich gestärkt und zusätzlich durch das neue Konzept „NÖ Modellschule“ auch für die Zukunft gesichert.

LAbg. Helmut Doppler besuchte in dieser Woche im Triestingtal  die Hauptschulen  Berndorf I und II, Hirtenberg und Weissenbach, um sich einen Einblick in die Leistungen und die hervorragende Qualität, die Tag für Tag im normalen Unterricht oder in der Vorbereitung von Unterrichtsprojekten oder Schulaufführungen geleistete wird, zu verschaffen. Er betonte in seinen Gesprächen mit den DirektorInnen und den Lehrkräften die Bedeutung der Hauptschule als Herzstück des Bildungsangebotes in Niederösterreich. Die Hauptschule erweist sich als exzellente Grundlage für Allgemeinbildung, für den Übertritt ins mittlere und höhere Schulsystem, den Eintritt ins Berufsleben oder in eine Ausbildung zum - dringend benötigten - Facharbeiter. Bis zu 80% aller niederösterreichischen Schüler gelangen über die Hauptschulen, und insbesondere über eine Berufsbildende höhere Schule zur Matura.

Niederösterreich werde seinen eigenständigen bildungspolitischen Weg fortsetzen, erinnerte Doppler an die vorgenommene Einteilung in Bildungsregionen, die Beschränkung der Klassenschülerhöchstzahl auf 25 und an die in Gang gesetzte Diskussion um zwei Orientierungsjahre für Zehn- bis Zwölfjährige. Er lud in diesem Zusammenhang alle HauptschullehrerInnen zu einer breiten Diskussion über eine sinnvolle Reform des bestehenden Schulsystems zum Wohle der Kinder ein und ersuchte sie, als "Praktiker" um ihre diesbezüglichen Vorschläge.