Sukzessive werden die sieben touristischen Hauptradrouten im Land verbessert. Vor zehn Jahren wurde mit der Errichtung des Triestingauradweges begonnen, nun werden einige Schwachstellen beseitigt und die Beschilderung gemäß den Qualitätsrichtlinien für niederösterreichische Hauptradrouten erneuert.
Überarbeitetet wird der Radweg auf dem Abschnitt von Lanzendorf bis Schönau sowie der Abschnitt von Schönau bis Wiener Neustadt (Thermenradweg EuroVelo 9). Dieser Teil mit einer Länge von 20 km wird von rund 50.000 RadlerInnen pro Jahr befahren. Parallel zu diesen baulichen Maßnahmen wird von Seiten der ecoplus gemeinsam mit der Destination Wienerwald an der „radtouristischen Angebots- und Produktentwicklung“ der Region gearbeitet. Dazu gehören unter anderem die Weiterentwicklung von betrieblichen Kooperationen und die Entwicklung von vermarktbaren Produkten.
Insgesamt 15 Gemeinden sind an diesem Projekt beteiligt, Projektträger ist die ARGE Radwegoptimierung Lanzendorf-Wr. Neustadt. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf € 1.378.900,-- Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung in der Regierungssitzung vom 9. Februar auf Initiative von Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav beschlossen.
VP-Landtagsabgeordneter Helmut Doppler, Andreas Steiner Bezirksobmann der JVP, Ernst Wanzenböck GPO aus Tessdorf sowie Markus Putz GPO aus Günselsdorf sind über die Verbesserungen begeistert: “Den RadfahrerInnen steht in Niederösterreich bereits ein dichtes Netz an schönen Routen zur Verfügung, dennoch wird ständig ausgebaut und optimiert, wie zum Beispiel nun der überregionale Triestingauradweg von Lanzendorf nach Wiener Neustadt“.