"Das Kind hat mit der Kindergartenpädagogin eine Vertrauensperson an der Seite und kann damit an neue Situationen spielerisch und ohne Scheu herangehen. Die Lehrerin sieht das Kind bei der Schuleinschreibung üblicherweise in einer ungewohnten Situation. Das Verhalten des Kindes an diesem speziellen Tag muss keineswegs seinem gewöhnlichen Verhalten entsprechen. Bei diesem Projekt der kindergartenunterstützten Schuleinschreibung kann die Kindergartenpädagogin wichtige Hinweise auf die Fähigkeiten der Kinder geben. Damit können wir die Schuleinschreibung für Kinder und Eltern möglichst stressfrei gestalten", zeigt sich Schwarz von dem Projekt begeistert.
Auch Teil des Regierungsprogramms
Auch die Bundesregierung hat sich in ihrem Regierungsprogramm 2013 bis 2018 zu einer Verbesserung des Übergangsmanagements vom Kindergarten zur Volksschule bekannt. "Niederösterreich zeigt mit diesem Beispiel vor, wie vorteilhaft eine verbesserte Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule tatsächlich für alle - Kinder, Eltern und Pädagogen gleichermaßen - ist", so Schwarz.