Land NÖ fördert ab 1. April „Sicheres Wohnen“

Bis zu 2.000 Euro gibt es für Investitionen in die Sicherheit beim Eigenheim zu holen. Gefördert werden Sicherheitstüren und Alarmanlagen.

Immer mehr Nachrichten sind mit negativen Ereignissen verbunden. Weltweite Konflikte, Unruhen, Überfälle, Betrügerein und Einbrüche. "Für viele Menschen ist das eigene zu Hause der wichtigste Rückzugs-und Erholungsort. Wenn in diesen ganz persönlichen Lebensbereich eingedrungen wird, hat dies nicht nur materielle Schäden zur Folge sondern auch mentale Verletzungen, die letztendlich auch das Sicherheitsgefühl beeinträchtigen", so LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner.

Bis zu 2.000 Euro für Sicherheitsinvestitionen

Aus diesem Grund wird ab 1. April 2017 die Aktion "Sicheres Wohnen" für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreich wieder ins Leben gerufen. Nach einer kurzen Evaluierungspause werden mit dieser Aktion 30 Prozent der Investitionskosten (bis zu max. 1.000 Euro) der Sicherheitsmaßnahmen gefördert. "Zum einen fördern wir klassifizierte Sicherheitstüren für Einfamilien-, Mehrfamilien- und Reihenhäuser bis zu max. 1.000 Euro und zum andern erhalten die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher einen ebenso hohen Zuschuss, wenn sie in ihrer Wohnung oder ihrem Haus eine Alarmanlage einbauen lassen", führt Mikl-Leitner aus. 

Bislang 5.000 Förderungen pro Jahr 

Bisher konnten rund 56.000 Förderfälle genehmigt werden, das sind durchschnittlich 5.000 Förderungen pro Jahr. "Wir freuen uns auch zukünftig den Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher mehr Sicherheit und damit mehr Lebensqualität mit der Förderung ‚Sicheres Wohnen‘ in ihren eigenen vier Wänden bieten zu können", so Mikl-Leitner. Für diese Förderung sind 5 Millionen Euro im Budget vorgesehen.

Gemeinsam für mehr Sicherheit

"Umfassende Sicherheit kann nur durch enge Vernetzung mit den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern erreicht werden. Jede Förderung von Maßnahmen zum Schutz der eigenen 4 Wände unterstützt daher die Arbeit der Polizei in Niederösterreich", so Landespolizeidirektor Dr. Franz Prucher. 

"Das Thema Sicherheit ist auch für die Landesinnungen Elektro und Metalltechnik Niederösterreich ein sehr wichtiges und wir begrüßen daher bestens die Wiederaufnahme der Förderaktion ‚Sicheres Wohnen‘. Bestens ausgebildete und verlässlich agierende Fachbetriebe in Niederösterreich stehen jedem Interessenten bei Fragen zu Alarmanlagen oder Sicherheitstüren zur Verfügung. Wir beraten, unterstützen und verwirklichen diese Projekte gerne", erklärt abschließend der Innungsmeisterstellvertreter und Alarmanlagenerrichter, Rudolf Jursitzky.