Das von der Bildungsministerin ausdrücklich betonte „Nicht-Ziel“, nämlich die Erhaltung von Kleinschulen, kommt einem Kahlschlag der ländlichen Regionen gleich. Diese nur an der Großstadt Wien orientierte zentralistische Forderung nach Schließung der Kleinschulen ergibt, dass allein im doch urbanen Bezirk Baden von 59 Pflichtschulen mindestens 10 davon betroffen wären. Das würde bedeuten, dass die Schüler/innen der Volksschulen Furth/Triesting, Altenmarkt, Heiligenkreuz, Hernstein-Grillenberg, Klausen-Leopoldsdorf, Reisenberg, Seibersdorf und Sooß sowie die Hauptschüler/innen von Pottendorf und Hirtenberg in andere Schulen fahren müssten. „Es kann nicht sein, dass jemand vom Schreibtisch in Wien aus bestimmt, was die Familien in unseren Gemeinden im ländlichen Raum brauchen!“ hält LAbg. Erika Adensamer fest.
Adensamer: Bildungsministerin rücksichtslos gegen Interessen von Jungfamilien
„Nicht-Ziel“ (O-Ton der Bildungsministerin) gefährdet Schulstandorte im Bezirk Baden
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