Neue Bauordnung bringt Vorteile für den Bezirk Baden

Sanierungen werden günstiger, Wohnraum leistbarer und Verfahren vereinfacht

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont eingangs: „Mit der Novelle der niederösterreichischen Bauordnung sind wir auf dem besten Weg, den Häuslbauern und Gemeinden in Niederösterreich bei der Umsetzung ihrer Bau- und Sanierungsprojekte, unbürokratisch und praxisorientiert zu helfen.“ 

„Mit der Novelle der NÖ Bauordnung schaffen wir deutliche Verbesserungen für die Menschen im Bezirk Baden. Unsere Region ist stark nachgefragt, gleichzeitig gilt es, Ortskerne zu beleben und bestehende Gebäude bestmöglich zu nutzen. Die Reform erleichtert Sanierungen, Umbauten und Aufstockungen und ermöglicht so zusätzlichen Wohnraum, ohne dass neue Flächen verbaut werden müssen. Davon profitieren Familien, die leistbare Wohnungen brauchen, ebenso wie Gemeinden, die Leerstände reduzieren und ihre Zentren stärken wollen. Auch Betriebe werden entlastet, weil Verfahren vereinfacht und Auflagen reduziert werden. Neu ist auch, dass die Wiedererrichtung von Bestandsbauten erleichtert wird. Wenn ein altes Gebäude abgerissen werden muss, das den aktuell geltenden Regeln über die Bebauungsweise widerspricht, kann künftig ein Neubau in gleicher Form und Größe wie das bestehende Gebäude bewilligt werden. So können zusätzliche Wohnungen oder mehr Wohneinheiten entstehen. Darüber hinaus entfällt in vielen Fällen die Anzeigepflicht, und das vereinfachte Bewilligungsverfahren wird ausgebaut. Das spart Zeit und Bürokratie und gibt mehr Rechtssicherheit für Bauherren. Damit setzen wir einen wichtigen Impuls für nachhaltige Entwicklung und Lebensqualität im Bezirk Baden“, betont LAbg. Christoph Kainz.