Endlich: Baubeginn Ausbau Autobahnanschluss Traiskirchen

Kainz: „Dank großer Förderung des Landes NÖ bis Jahresende Vollanschluß auch für Traiskirchen“

In Summe werden rd. 1,2 Mio. Euro (darunter Fördermittel des Landes NÖ in der Höhe von rund € 500.000,-) in das Anschlussstellen-Ausbauprojekt investiert. Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich baut die ASFINAG die Halbanschlussstelle Traiskirchen an der A2 Südautobahn zu einer Voll-Anschlussstelle aus. Im Zuge dieser Arbeiten wird eine neue Rampe von der B17 auf die Südautobahn in Fahrtrichtung Graz errichtet, sowie eine Abfahrtsrampe von der A2 in Fahrtrichtung Wien auf die B17. Zusätzlich erfolgen auf der B17 bei Traiskirchen und Oeynhausen diverse Umbauarbeiten im Zuge der neuen Kreuzungserrichtung.
Die Vorbereitungsarbeiten durch die Straßenmeisterei Baden wurden bereits Anfang Juni begonnen. Die Ausbau- und Rampenerrichtungsmaßnahmen, die am Montag, 20. Juli 2009 beginnen, entlasten zukünftig die Gemeinde Oeynhausen und den Kreuzungsbereich B17/B210. Ein weiterer positiver Effekt ist die verbesserte Er-reichbarkeit der Betriebsgebiete rund um die Stadtgemeinde Traiskirchen.
Die im Zuge des Bauvorhabens durchzuführenden Arbeiten umfassen die Erd-,  Asphaltierungs- und Markierungsarbeiten für die Errichtung der beiden neuen Ram-pen inklusive aller Entwässerungsmaßnahmen, Adaptierungsarbeiten an den beste-henden Rampen, die Anpassung einer bestehenden sowie die Errichtung einer neu-en Ampelanlage sowie den Austausch der bestehenden Verkehrszeichen durch neue.
Die Hauptfahrbahn und damit der Fließverkehr auf der A2 bleiben von den gesamten Baumaßnahmen unberührt, da der Anschluss der Rampen an die Autobahn bei der Generalerneuerung zwischen Guntramsdorf und Baden bereits mitgebaut wurde.

BR Christoph Kainz: „Mit dieser Maßnahme wird ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Verkehrsinfrastruktur des Bezirks Baden gesetzt.“

Zu erwähnen bleibt noch, dass damit eine langjährige Forderung der Volkspartei Traiskirchen endlich umgesetzt wird. Bereits 1997 sammelte die Volkspartei Traiskirchen Unterschriften für die Errichtung des Vollanschlusses, es dauerte aber noch viele Jahre, bis die entsprechenden Beschlüsse im Traiskirchner Gemeinderat durchgesetzt werden konnten.