"Rund 40.000 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei, Bundesheer und vielen anderen Organisationen standen mehrere Wochen im Einsatz und haben dabei Beeindruckendes geleistet. Ihnen gebührt ein großes Dankeschön, denn sie haben bewiesen, dass die Familie Niederösterreich zusammen steht", so Pernkopf und Riedl.
Perfektes Zusammenspiel
Gut aufeinander abgestimmte Alarmpläne zwischen allen Beteiligten ermöglichten den raschen Aufbau der mobilen Hochwasserschutzdämme in den Donaugemeinden und die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen. Rund 1,6 Millionen Sandsäcke verlegten Feuerwehrleute, Soldaten und freiwillige Helfer, um Dämme zu schützen und Objekte zu sichern. Die Polizei sicherte Überflutungsgebiete und Evakuierungszonen ab, während die Spezialisten des Bundesheeres mit Hubschraubern und schwerer Gerätschaft im Assistenzeinsatz standen und das Rote Kreuz neben den Rettungs- und Betreuungseinsätzen vor allem den Einsatz von über 1.000 Freiwilligen koordinierte.
Neue Geräte für Feuerwehren
Der Feuerwehr gelang es mit Spezialpumpen zahlreiche Objekte trotz massiver Wassereinbrüche zu schützen. Nach der Zusicherung der Katastrophengelder für die Feuerwehren durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll möchte Landesfeuerwehrkommandant Fahrafellner nun damit neue Gerätschaften für Hochwassereinsätze anschaffen. "Dass ein derartiger Großeinsatz so erfolgreich abgewickelt werden kann, ist auch auf die exzellente Zusammenarbeit der handelnden Personen zurückzuführen", so Landesrat Pernkopf.