Franz Olah wurde 1910 in Wien geboren und erlernte bei Bösendorfer in Wiener Neustadt den Beruf des Klavierbauers. Aufgrund seiner politischen Tätigkeit für Gewerkschaft und RSÖ wurde er in der Zwischenkriegszeit mehrmals inhaftiert. Nach dem Anschluß Österreichs an Nazi-Deutschland wurde er von der Gestapo verhaftet und mit dem sogenannten Prominententransport ins Konzentrationslager Dachau und später in das KZ Buchenwald gebracht. Nach der Befreiung war er in verschiedenen hohen Funktionen (u.a. Innenminister, ÖGB Präsident) für die SPÖ tätig. Nach parteiinternen Zerwürfnissen wurde er aus der SPÖ ausgeschlossen, gründete eine eigene Partei, scheiterte aber bei der Nationalratswahl 1966 an der 4%-Hürde. In der Folge zog er sich aus dem politischen Leben zurück und wohnte in Baden, wo er am 4. Sept. 2009 mit 99 Jahren verstarb.
BM a.D. Franz Olah verstorben
Prominenter Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts verstarb 99jährig in Baden
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