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Sobotka/Zöhling: Brauchen attraktives Image für die besten Köpfe im öffentlichen Dienst

Wir müssen hinter unseren öffentlich Bediensteten stehen

„Die Menschen im öffentlichen Dienst sind das Rückgrat unseres Rechtsstaates. Nur durch sie kann das reibungslose öffentliche Leben in Österreich funktionieren. Egal ob im Gemeinde-, Landes- oder Bundesdienst, sie sind alle unersetzliche Stützen und täglich im Einsatz für uns“, so NÖ-Spitzenkandidat und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka gemeinsam mit Landeslistenkandidaten und Obmann der Landespersonalvertretung, Johann Zöhling. Sobotka: Nur mit einer klugen Personalpolitik sichern wir Wissen Für Sobotka ist ein Punkt drängend: „Wir stehen die nächsten Jahre vor einigen Pensionierungswellen, vor allem im Bundesdienst. Dort gehen in den nächsten zehn Jahren 50 Prozent und im NÖ Landesdienst 35 Prozent der Bediensteten in Pension. Wir brauchen deshalb eine kluge Personalpolitik um einen ‚Brain-drain‘, also Wissensverlust, zu verhindern und diesen Erfahrungsschatz auch weitergeben zu können. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, junge Menschen für den öffentlichen Dienst zu gewinnen. Gerade in Zeiten von Hochkonjunktur ist es schwer, jede Stelle zu besetzen. Wir brauchen also nicht nur eine kluge Personalpolitik, sondern auch eine Imageaufwertung: Wir brauchen auch in Zukunft die besten Köpfe!“ Zöhling: Hohe Zufriedenheitswerte im Landesdienst „Unsere öffentlich Bediensteten leisten tagtäglich vollen Einsatz. Die anstehenden Pensionierungswellen sind aber eine reale Herausforderung. Wir müssen Wege finden um hier aktiv gegenzusteuern. Mit der ‚Babyboom-Generation‘ gehen zigtausende Mitarbeiter mit jahrzehntelanger Erfahrung im Erwerbsleben in Pension“, so Zöhling. Der oberste Landespersonalvertreter weiter: „Um in Zukunft die besten Köpfe für den öffentlichen Dienst zu gewinnen, braucht es auch eine attraktive Arbeitsumgebung. Eine aktuelle Mitarbeiterbefragung hat gezeigt, dass es im Landesdienst bereits sehr viele positive Aspekte gibt. Es wurde aber auch klar aufgezeigt, dass nur eine Verbesserung der ‚Work-Life-Balance‘ den Landesdienst für neue Bewerberinnen und Bewerber attraktiver machen würde. Eine überwältigende Mehrheit ist laut der Befragung stolz darauf, im Landesdienst zu arbeiten und würden auch den Landesdienst weiterempfehlen.“

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