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Hilfspakete für Flüchtlinge aus der Ukraine gesammelt

Unterstützung aus Niederösterreich kommt Flüchtlingscamp in der Republik Moldau zugute

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner machte sich in Pfaffstätten persönlich ein Bild von der Welle der Hilfsbereitschaft und besuchte die Sammelstelle im Gemeindezentrum noch am Freitag Nachmittag. „Wir erleben derzeit die dunkelsten Stunden in Europa seit vielen Jahrzehnten. Die westliche Welt steht geeint zur Ukraine, zum ukrainischen Volk und den flüchtenden Menschen. Dieser Tage erleben wir eine Welle der Solidarität - mit der Initiative, Niederösterreich hilft‘ koordinieren wir die Hilfsangebote“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Seit der Krieg in der Ukraine begonnen hat, befinden sich Familien – vor allem Frauen mit Kindern – auf der Flucht aus dem Krisengebiet. Viele sind bereits in ein Nachbarland geflohen. Dieser Krieg ist ein Konflikt, den wir aufs Schärfste verurteilen. In den letzten Tagen hat sich in Niederösterreich eine Welle der Hilfsbereitschaft aufgebaut – so auch bei uns im Bezirk. Tausende Schachteln und Sackerln mit Hygieneartikel, Kleidung, Decken und auch Spielsachen für die flüchtenden Menschen aus der Ukraine wurden aus vielen Gemeinden des Bezirkes zur Sammelstelle ins Gemeindezentrum Pfaffstätten gebracht. Danke an alle Spenderinnen und Spendern aus unserem Bezirk, die sich an dieser Hilfsaktion beteiligt haben!“, so LAbg Christoph Kainz. 
LAbg. Christoph Kainz steht als Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes im Zentrum der Organisation. „Ich bin überwältigt von der Hilfsbereitschaft. Ich danke ganz besonders den Feuerwehren, ohne die wir diese Masse an Hilfsgütern nicht bewältigen könnten. Mit den Spenden senden wir auch eine Botschaft an die Bevölkerung in der Ukraine: Wir sind in Gedanken bei euch und stehen an eurer Seite. Die ersten Lastwägen fuhren bereits am Samstag aus der Landeszentrale Tulln in Richtung Flüchtlingscamps ab. Die Republik Moldau, unmittelbarer Nachbar der Ukraine, braucht jede Unterstützung um diese Herausforderung zu stemmen.“, so Kainz.
 

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