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189.987 Entlehnungen in Badener Bibliotheken im Jahr 2020 verzeichnet

Schleritzko: Die Zahlen zeigen, die landesweit 250 Bibliotheken waren Anker in der Krise

Sie waren mehr als drei Monate gesperrt oder nur eingeschränkt verfügbar, dennoch konnten sie das Niveau aus 2019 annähernd halten. Die Rede ist von den 250 Bibliotheken und Büchereien in ganz Niederösterreich. „Die Jahresbilanz für 2020 kann sich sehen lassen! Auch im Krisenjahr konnten die Bibliotheken beweisen, dass sie nicht nur ‚nice-to-have‘, sondern ein ‚must-have‘ für Niederösterreich sind. Besonders beliebt ist das Digitalangebot noe-book.at, das die größten Steigerungsraten vorweisen kann: Fast 150.000 digitale Entlehnungen konnten wir im vergangenen Jahr verzeichnen. Das entspricht einem Plus von 50 Prozent“, zieht Landesrat Ludwig Schleritzko Bilanz. 

Ein Blick auf die Zahlen für den Bezirk Baden zeigt: „Die 8 Bibliotheken im Bezirk waren ein Anker in der Krise. Insgesamt 189.987 Entlehnungen in den Büchereien des Bezirks zeigen das deutlich auf. Wir sprechen hier von Büchern aller Genres, aber auch von elektronischen Medien, wie DVDs oder Hörbücher. Einen großen Anteil an diesem Erfolg trotz der Krise haben die 23 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bezirk. Sie verwalten nicht nur die 106.617 Medien für die Leserinnen und Leser, sondern sind auch die guten Seelen, die mit viel Herzblut an der Weiterentwicklung der Bibliotheken vor Ort arbeiten. Ihnen gilt unser besonderer Dank!“ so Kainz und Balber unisono.

Die Bilanz für das ganze Bundesland:
Rund 200 hauptamtliche und über 1600 ehrenamtliche Mitarbeiter behüten 1.745.645 Medien in 250 Bibliotheken. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 2.262.553 Entlehnungen registriert.
 

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