„Für uns ist klar: Sozialhilfe ist Hilfe für jene, die sie wirklich brauchen. Mit der beschlossenen Reform setzen wir genau das konsequent um: Wir unterstützen Landsleute, die unverschuldet in Not geraten, aber wir ziehen klare Grenzen gegenüber jenen, die das System missbrauchen oder Arbeit verweigern. Daher gilt: Wer Unterstützung braucht und bereit ist, mitzuwirken, bekommt sie. Wer Angebote ablehnt oder Maßnahmen verweigert, muss mit strengeren Sanktionen rechnen. Wir setzen damit österreichweit die strengsten und klarsten Regeln. Diese Reform tritt mit Anfang Jänner 2026 in Kraft. Und wir sagen auch deutlich: Sollte es zu einer bundesweit einheitlichen Sozialhilfe kommen, so ist unser Modell die Oberkante – kein Cent mehr als in Niederösterreich. So schaffen wir Fairness gegenüber allen, die hart arbeiten und dieses System finanzieren“, so LAbg. Christoph Kainz.
Bauordnungsreform macht Bauen & Sanieren einfacher, sorgt so für leistbaren Wohnraum
„Unsere Botschaft bei der Reform der NÖ Bauordnung ist einfach: Mehr Hausverstand – weniger unnötige Vorschriften. Mit der neuen Umbauordnung können viele Projekte, wie etwa lange Jahre leerstehende Objekte im Stadtzentrum, die wirtschaftlich kaum oder gar nicht sanierbar waren, jetzt revitalisiert werden. Das betrifft private Häuslbauer genauso wie Unternehmen. Konkret bedeutet das: Nachträgliche Nutzung von Dachböden wird erleichtert, Grundstücke können besser ausgenützt werden, bestehende Gebäude dürfen in gleicher Größe wiedererrichtet werden und bei älteren Gebäuden können in einigen Fällen teure Pflicht-Umbauten entfallen, etwa bei Schallschutz oder Stellplätzen. Damit schaffen wir leistbaren Wohnraum und stärken gleichzeitig Ortskerne statt neuen Flächenverbrauch. Und wir gehen noch weiter: Mit einem Antrag im Landtag fordern wir auch eine Entbürokratisierung auf Bundesebene. Denn 20.000 österreichweit gültige Normen im Baubereich sind zu viel – das bremst, verteuert und verhindert sinnvolle Projekte“, so LAbg. Kainz.




